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Tag der offenen Tür 2013 (28. 01. 2013)

Die Grundschüler und deren Eltern sind von der Vielfalt der Angebote, die es sowohl während des Unterrichts als auch am Nachmittag gibt, begeistert.

 

Der „Döbelner Anzeiger“ berichtet am 28.Januar:

Von Frank Klinger

In der Peter- Apian- Mittelschule Leisnig konnten sich die Besucher einen Überblick über die Bildungseinrichtung verschaffen. Viele Viertklässler schauten sich mit ihren Eltern an, welche Ganztagsangebote es gibt. Deshalb herrschten am Sonnabend, obwohl dieser Tag eigentlich schulfrei ist, großes Begängnis in den Gebäuden der Peter- Apian- Mittelschule in Leisnig. “Wir haben uns für den Tag der offenen Tür extra den kältesten Tag des bisherigen Jahres ausgesucht“, lachte Schulleiterin Kristin Dorias- Thomas, „wir sind nämlich etwas ganz Besonderes.“


Keine Probleme mit den zweistelligen Minusgraden hatten auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Schulhof. „Die Feldküche stammt noch aus NVA- Beständen“, erklärt Wehrleiter Bernd Starke, der mit seinen Kameraden zünftigen Kesselgulasch für die Gäste kochte.


Doch der Hauptteil des Geschehens spielte sich nicht nur wegen der frostigen Temperaturen in den Schulhäusern ab. „Wir wollen den Gästen zeigen, was wir können und die Leute neugierig machen“, erläuterte die Schulleiterin, die überall anzutreffen war, während die Lehrer die Besucher in Gruppen durch die Gebäude führten.


Dabei wurden von den Klassenzimmern über das Lernatelier und dem Entspannungs- bis zum Experimentierraum nicht nur die einzelnen Zimmer, sondern auch die verschiedenen Ganztagsangebote vorgestellt. Diese werden zum Teil von externen Kräften geleitet. So gibt zum Beispiel der Grafiker Frank Niemann aus Ablaß den Kurs Schriftgestaltung, in dem alte Schriftarten behandelt werden. Im Entspannungsraum sprangen die drei Viertklässler Lilli, Laura und Jette über die Matten und erklärten, dass sie im neuen Schuljahr hier lernen wollen. Im Lernatelier sprach Fachlehrerin Gerlinde Lehmann darüber, dass man hier Schularbeiten erledigen, die Bibliothek und den Internetanschluss nutzen und auch die bei größeren Schülern geliebten Power- Point- Präsentationen erstellen kann. Das fasziniert sogar den kleinen Jungen, der ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Hausaufgaben gefährden die Freizeit“ trug.


Besonders interessiert hörten die mutmaßlichen neuen Schüler und ihre Eltern zu, als Gerlinde Lehmann über das Schullandheim auf der Nordseeinsel Wangerooge erzählte. In das fahren die fünften Klassen für mehrere Tage.


Noch weiter weg sollte die Heimat der künftigen Assistenzkraft für das Comenius- Projekt der Schule sein. „Unsere bisherige Assistentin Dara ist in ihrer schottischen Heimat zurückgekehrt. Wir suchen jetzt eine Nachfolgerin aus Großbritanien, Irland oder Malta, die uns nicht nur im Englisch- Unterricht unterstützen, sondern den Schülern auch die jeweilige Landeskunde näher bringen sollte“, erläuterte Gerlinde Lehmann die Situation.


Im alten Apian- Gebäude ging es mehr naturwissenschaftlich zu. Hier konnten besonders die kleinen Besucher, um die die Mittelschule wirbt, einige Experimente machen. So zeigten die drei Achtklässler Anna Zienicke, Georg Geißler und Victor Andreev, wie man mithilfe eines Magneten Eisen und Schwefel trennt. Der Leisniger Grundschüler Kai Lehmann schaute interessiert zu und meinte: „Hier möchte ich in die Mittelschule gehen, das ist eine Schule, in der es bestimmt Spaß macht.“


Auch Elke und Holger Mechling aus Wendishain schauten sich mit ihrem Sohn Florian alles an und sagten: „Das ist schon eine moderne Schule. Die Lehrer geben sich viel Mühe, alles zu zeigen und zu erklären.“ Und darauf kommt es bei einem Tag der offenen Tür an- egal, welche Temperaturen vor der Tür herrschen.


Mehr über: Peter-Apian-Oberschule

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