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Comeniusfahrt nach Ungarn (01. 09. 2012)

Die „Döbelner Allgemeine“ berichtet am 11.Oktober:

Europäische Wasserspiele


Hintergrund Comenius
Leisniger Mittelschüler beteilgen sich am Comenius-Projekt und reisen nach Ungarn
Leisnig. Sie sind jung. Sie haben noch den unvoreingenommen Blick auf die Dinge. Und sie sind am Comenius-Projekt beteiligt. Einige Leisniger Mittelschüler reisten zum dritten Arbeitstreffen nach Halasztelek (Ungarn), um das Thema Wasser - eine selbstverständliche Kostbarkeit - mit Ungarn und Italienern näher zu beleuchten.

Leisnig ist weit und breit die einzige Mittelschule, die am Comenius-Projekt beteiligt ist. Und wer die Erzählungen und Anekdoten von Viktoria Rennert und Katja Siewert hört, weiß sofort: Die Schüler sind froh, dass sich die Schule bewarb. Und ja, die Schülerinnen kommen nicht umhin, den Satz, in den Mund zu nehmen. "Das war einfach geil". Von Halasztelek, einem Vorort von Budapest, aus erkundeten sie die ungarische Hauptstadt. Besuchten den Balaton und die Bäderwelt von Budapest. Außerdem ging es zu einer Seehöhle und zu den Sehenswürdigkeiten von Tihany. Und das immer zusammen mit italienischen und ungarischen Schülern.


Klingt ein bisschen nach Urlaub. War es nicht ganz. "Wir haben während des Projektes unsere Ausarbeitungen zum Thema Wasser vorgestellt", erzählen die beide Mädchen. Die Leisniger Abordnung beschäftigte sich intensiv mit Wasser und Tourismus. "Die Schüler haben den Muldetalradweg, die Kriebsteintalsperre und Belantis vorgestellt", erklären die Lehrerinnen Ursula Dannigkeit und Gerlinde Lehmann, die die Leisniger Mittelschüler auf ihrer Reise begleiteten. Zudem entsteht während des Projektes ein Buch, an dem die Ungarn, Deutschen und Italiener alle gleichsam arbeiten. In dem erleben drei Wassertropfen ihre Geschichten. Die Augen der Mädchen strahlen, wenn sie von ihren Erlebnissen sprechen. Vom anfänglichen Beschnuppern der Teilnehmer bis hin zur Partystimmung, die herrschte, wenn es gemeinsam im Bus von Station zu Station ging. Freundschaften entstanden über Länder- und Sprachgrenzen hinweg. "Wir haben uns mit Englisch und mit Händen und Füßen verständigt", erzählt Viktoria Rennert. Irgendwie haben sich alle verstanden. Auch ohne viel zu sprechen.
"Vor uns liegt jetzt viel Arbeit", teilt Ursula Dannigkeit mit. Im nächsten Jahr soll das Abschlusstreffen des Comenius-Projektes in Leisnig stattfinden. Dann kommen die Italiener und Ungarn in die Bergstadt. Dann wird der Weg der europäischen Verständigung in Leisnig beschritten.


Heiko Stets
Bilder: U.Dannigkeit


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