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Gelungener Auftakt für ein inklusives Leisnig – Gemeinsam bewegen wir die Stadt!

Leisnig macht sich auf den Weg zu einem inklusiven und gemeinwohlorientierten Sozialraum für alle! Mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung ist das Projekt "Zug um Zug vernetzt – Leisnig gemeinsam bewegen" nun offiziell gestartet. Über 80 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft kamen am 05.02.2025 im Kulturbahnhof Leisnig zusammen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie alle Menschen – unabhängig von ihren Lebensumständen – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und sich aktiv einbringen können.

Ein starkes Netzwerk für mehr Teilhabe

Ermöglicht wird das Projekt durch die Unterstützung der Aktion Mensch und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS), die über fünf Jahre insgesamt eine Million Euro Fördermittel zur Verfügung stellen. Leisnig ist eine von fünf Modellkommunen in Sachsen – neben Auerbach, Chemnitz, Dresden und Torgau.

Die Stadt Leisnig und der Kulturbahnhof erhalten jeweils 100.000 Euro pro Jahr, um gemeinsam mit Vereinen, Initiativen, Unternehmen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern Strukturen für mehr Teilhabe zu schaffen. 

Der Kulturbahnhof hat bereits seit dem 1. Januar eine Netzwerkkoordinatorin an Bord. Ihre primären Aufgaben sind der Netzwerkaufbau und die Begleitung von Begegnungsformaten. Sie können Karin Baybaud unter erreichen oder unter Telefon 015224413250

Bereits aktive Netzwerkpartner in Leisnig sind außerdem die Diakonie Döbeln e.V., der Lebenszeit e.V. und die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Leisnig-Tragnitz-Altenhof. 

 

Konstruktive Arbeitsatmosphäre und spürbarer Tatendrang

Die Veranstaltung war geprägt von einem spürbaren Tatendrang und großem Engagement der Teilnehmenden. In den Arbeitsgruppen wurde mit viel Offenheit, Kreativität und gegenseitigem Respekt diskutiert. Gemeinsam wurden neue Perspektiven entwickelt und erste konkrete Lösungsansätze erarbeitet. Es zeigte sich, dass in Leisnig ein starkes Interesse daran besteht, die Stadt als Ort der Begegnung, Teilhabe und des Miteinanders weiterzuentwickeln. Viele Beteiligte äußerten ihre Motivation, sich auch über die Veranstaltung hinaus aktiv in das Projekt einzubringen.


Welche Themen wurden besprochen?

In drei thematischen Arbeitsgruppen wurden erste Schwerpunkte erarbeitet:

1) Miteinander leben – Begegnung und Austausch stärken
Wie kann Leisnig ein Ort werden, an dem Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensumständen regelmäßig zusammenkommen? Welche Treffpunkte braucht es, um das Miteinander zu fördern? Wie können Generationen voneinander lernen und neue Ideen gemeinsam entwickeln? Auch die Rolle von Kommunikation und Information wurde intensiv diskutiert.

2) Gemeinsam aktiv – Ehrenamt und Engagement weiterdenken
Leisnig verfügt über ein reges Vereinsleben und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger. Doch wie kann dieses Engagement noch besser unterstützt und sichtbarer gemacht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, Vereine und Initiativen stärker zu vernetzen, Synergien zu schaffen und neue Mitstreiter zu gewinnen? Besonders wichtig war auch die Frage, wie Menschen für das Ehrenamt begeistert werden können, die bisher noch nicht aktiv sind.

3) Gut angebunden – Mobilität und Erreichbarkeit verbessern
Damit alle Leisnigerinnen und Leisniger gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, müssen bestehende Angebote gut erreichbar sein. Wie kann die Mobilität in der Stadt und den Ortsteilen so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen aller gerecht wird – ob für ältere Menschen, Menschen mit Einschränkungen oder junge Familien? Welche Lösungen braucht es, um medizinische Versorgung, Nahversorgung oder Freizeitangebote besser zugänglich zu machen?

Die Ergebnisse wurden bereits in der Steuerungsgruppe weiter ausgewertet. Welche Projekte konkret als erstes umgesetzt werden, wird im nächsten Amtsblatt ausführlich vorgestellt.

 

Nächster Meilenstein: Projektbüro eröffnet am 30. April!

Ein wichtiger Schritt für die Umsetzung ist bereits in Planung: Am 30. April um 16:00 Uhr wird das Projektbüro in der Obermarktgasse 2 eröffnet
Es soll als zentrale Anlaufstelle für alle dienen, die sich einbringen möchten – sei es mit Ideen, Anliegen oder ehrenamtlichem Engagement. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

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